weiss ja nich, wie das mit anderen leuten so ist, aber hier wiedermal typisch ich:
die letzten zwei tage schön am lernen, hab eigentlich verstanden - denk ich wenigstens, bis: hmm, bahnhof, keine ahnung, wie man das macht, was das überhaupt soll, ob sowas an der prüfung kommen könnte... natürlich waren ein paar ältere studenten zu meiner rettung nahe, und es stellt sich heraus, dass alles gar nich so mysteriös ist, hätte vielleicht einfach mal ein buch aufschlagen sollen, sonst les ich immer stundenlang an unwichtigen details rum und wenn sichs mal lohnen würde: natürlich nicht!
bin ja froh, dass die anderen nicht laut losgelacht haben, alles schon peinlich genug, aber hier ist das gute an physik: jeder hat das gefühl, alles könnte komlizierter sein, als er denkt. wobei, wenn ichs mir recht überlege: geht wahrscheinlich nur mir so :)
naja, wenigstens weiss ich jetzt, wie man minkowski-diagramme ineinander malt, und ich weiss auch, dass es sich viel komplizierter anhört, als es ist, hihi.
war ja leider nicht das erste mal - nein, ich bin eigentlich nich die typische tussi aus dem ersten jahr, die immer alle nur ausfragt und nichts alleine macht, echt nicht, mach meine übungen, versuch immer mitzukommen, laber, laber...
bin halt nicht das immer-sofort-gleich-chief-checker-bunny und verlier dann irgendwann die geduld, nur: wenn ich mal was frage, dann ist es vielleicht nicht doof, aber eben auch nicht zu schwierig herauszufinden...
m meint ja, ich bilde mir das nur ein, aber war ja eben nicht das erste mal...
lerne: auch nach noch soviel lernen und alles zwei stunden nachlesen (oder mehr, oder weniger, oder...), beim nächsten thema nicht gleich aufgeben, ist nämlich meistens das, wofür man dann nur zwei minuten braucht.
hab ich mir schon mal überlegt. was draus gelernt?
natürlich nicht.
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